Direkt zum Hauptbereich

Aljezur again

Wie schön es sich anfühlt wieder zurück in die Gegend von Aljezur zu kommen.

Natürlich sagen wir direkt in Arrifana hallo. Zufällig sind auch noch ganz gute Bedingungen, so dass Jonas sofort ins Wasser hopst. Leider sind wir gerade kurz vor Flut. Es werden Erinnerungen an den überfluteten Strand wach. Ach ja … Gerade rechtzeitig bringen die Mädels und ich unsere Sachen in Sicherheit - und schon rollt die erste Welle über unseren ehemaligen Platz. Glück gehabt! Für die nächsten Strandbesuche wissen wir nun Bescheid ;)
Jonas bekommt hier seine besten Wellen, während bei mir der Knoten nicht platzen will. Tut er am letzten Tag dann aber doch endlich :)
Die Kinder tun das Übliche - spielen, planschen, buddeln. Auch 100 Meter Purzelbaum gehören dazu.











Zum ersten Mal besuchen wir hier auch den Praia Amoreira, wo Jonas einige, gute Wellen bekommt und die Kinder die Düne stürmen. Die Brandung ist hier richtig stark, weshalb planschen nicht wirklich möglich ist.





Außerdem besuchen wir nochmal den Praia do Amado. Er ist einfach so schön. Dieses Mal sind die Wellen für Jonas sogar ziemlich gut. Wir kränkelnden Damen versuchen mal Abstand vom Wasser zu halten - klappt so semi.



Einen kleinen Ausflug machen wir auch noch und erkunden den Praia do Carvalhal. Auf dem Weg dorthin bestaunen wir Zebras, Strauße und Tiere mit Hörnern. Warum sie dort stehen, haben sie uns nicht gesagt. Vielleicht haben sie sich verirrt? 
Der Strand ist auf jeden Fall richtig toll. Doch aufgrund diverser Erkältungen gilt Wasserverbot. Deshalb erklettern wir die Klippen und spazieren mit Blick aufs Meer. Es ist wunderschön. So schön, dass sogar die Störche auf den Klippen nisten.
Ohne Strand geht es dann doch nicht. Und ohne Wasser anscheinend auch nicht. Während wir mit Ida ein wenig Volleyball üben, kochen Marta und Wilma im Bächlein Suppe. Ganz unbemerkt legt sich Wilma einmal kurz ins Wasser - das bemerken wir dann doch ;)












Auch auf dem Campingplatz Serrão hat es uns beim letzten Mal so gut gefallen, weshalb wir dort wieder einkehren. 




Zu unserer Freude ist der Pool auch schon geöffnet, weshalb wir ihn sofort besuchen. Ida geht wieder ihrem Hobby „Fliesensuchen“ nach und Wilma und Marta planschen im Kinderbecken.
Marta traut sich dann hier auch das erste Mal alleine mit Schwimmflügeln ins Wasser (sogar ins tiefe Becken!) - und ist mächtig stolz! 




Dieses Mal benutzen wir den Fußballplatz auch häufiger. 




Hier ist dann auch endlich mal wieder Zeit für Hängematte und Laufradfahren lernen.



Außerdem lernen die Kinder einige andere Kinder kennen - Jippie! Die Freude ist groß, allerdings nicht auf unserer Seite. Irgendwie ist besonders Ida uns gegenüber total verquer. Hm, schade! Dennoch essen wir einmal gemeinsam zu Abend, während die Kinder bis in die Puppen spielen.

Außerdem lernt Ida Milla, die bald schon 9 wird, kennen. Trotz des großen Altersunterschiedes verstehen sich die beiden richtig gut und verschwören sich gemeinsam gegen die Jungsbande auf dem Campingplatz.

Aus kulinarischen Gründen  haben wir uns auch auf diese Ecke Portugals gefreut. Unglaublich leckere Pommes im Sea you Surfcafé in Arrifana machen den Anfang. 

Auch die Pizza im Arte Bianca ist richtig lecker. Ida liebt den Baum neben unserem Tisch und hängt dort als Äffchen ab.


Endlich schaffen wir es auch ins Roots, an dem man täglich vorbeifährt und das so einladend aussieht. Nun wissen wir, es sieht nicht nur so aus, sondern ist es wirklich!


Selbstverständlich landen wir auch wieder zu einem köstlichen Frühstück bei Elska. Hmmm, wir brauchen mehr von solchen Essgeschäften.

Eines Abends haben wir Gesellschaft von Resi beim Abendessen. Sie ist ein junges Mädel, das gerade ganz alleine den Fischerweg entlang der Küste wandert. Sie kann uns viel erzählen und ich bin wirklich beeindruckt!

Hach, 10 Tage sind dann auch wieder schnell vorbei. Wir würden gerne länger bleiben. Doch Portugal hat noch so viel zu bieten. Wir kommen aber wieder, keine Frage!

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Endspurt durch Frankreich

Die letzten Tage der Reise verbringen wir nun in Frankreich. Leider erweist sich die Stellplatzsuche als sehr schwierig. So landen wir mal wieder in Moliets Plage - Erinnerungen an vergangene Urlaube werden wach. Kurz vorm Sonnenuntergang schaffen wir es noch ans Meer. Wilma und Marta stürzen sich direkt in die Lagune und sind nur schwer aus dem Wasser zu bekommen und meinen plötzlich schwimmen zu können. Da die Kinder den ganzen Tag nur gesessen haben und fast alle unterwegs geschlafen haben, beschließen wir eine spanische Nacht. Erst gegen 23 Uhr bekommen wir kurz vor Küchenschluss unsere Pizza serviert. Anschließend fliegen die Kinder in den siebten Himmel - neben zwei Runden im Karussell gibt es sogar noch ein Eis.  Das Eis bleibt Wilma so in Erinnerung, dass ihr erster Satz am Morgen sich um eben dieses pinke Eis dreht. Zu diesem Zeitpunkt sind Jonas und Christoph schon lange unterwegs. Mit ihren Surfbrettern verabschieden sie sich gebührend vom Meer. Als sie mit dem breitesten Gr

Kantabrien - Lieblingsplatz am Playa Gerra

Gleich unser erster Halt in Kantabrien entpuppt sich als absoluter Glücksgriff. Es ist der Playa de Barnejo-Berrellín. Als wir ihn bei Flut erreichen, ist nur ein schmaler Streifen Sand begehbar. Das Wasser ist wie ein See und lädt die Kinder zum Schwimmen mit den Bodyboards ein. Überall kann man schwimmend und watend (wenn man groß ist) kleine Buchten erreichen. Beim Einsetzen der Ebbe verschwindet das Meer nach und nach hinter einer Kurve, wo wir tolle Wellen finden. Wir sind unglaublich begeistert von diesem Strand und fühlen uns an verwunschene Traumstrände an anderen Enden der Welt erinnert. Gut gelaunt geht es zum Playa Gerra, wo wir (hoffentlich, sofern es nicht zu voll wird) die nächsten Tage bleiben werden. Schnell geht es los zum Strand - die Wellen sind super. So können Jonas und ich endlich wieder surfen. Dort könnte ich ewig bleiben. Immer sicherer fühle ich mich auf dem Surfbrett. Doch es ist schon spät, so dass es für die Kinder nur noch zu einem Abendessen bei spektakul

Wieder südwärts

Der Tag am Øvre Dividalen startet verheißungsvoll. Die Sonne scheint, WetterOnline kündigt 15 Grad und Sonne an. Doch der Weg in den Nationalpark entlang eines Flusses ist lang und wolkenverhangen. Beim Aussteigen sind es dann doch nur triste 8 Grad. Egal, warme Temperaturen sind zum Greifen nahe. Heute geht es mal nicht um die Aussicht, sondern wir wandern ohne nennenswerte Höhenunterschiede durch schöne Waldlandschaften immer auf der Suche nach Rentieren. Die sollen hier nämlich wohnen. Deshalb wandern wir heute alle mucksmäuschenstill. Man hört lediglich Wilmas Schnarchen und Martas Schniefnase. Kaum zu glauben, aber es ist unglaublich entspannend und zahlt sich aus. Denn plötzlich knackt es im Unterholz und wir können in einiger Entfernung zwei Rentiere beobachten. Ein sehr schöner Moment. Nachdem Jonas die Tiere durch Stolpern über eine Wurzel verschreckt hat, kippt die gute und ruhige Stimmung der Tour. Erst rutscht Ida von einem Stein ab und plumpst mit Fuß und Po in den Bach, d