Nun haben wir also wieder Festland unter den Füßen. Ganz gnädig empfängt es uns auch mit einem schönen Sonnenaufgang.
Der Weg führt uns durch bergige Landschaften. Kleine und große Schneehaufen zeugen noch vom Schneechaos, das Griechenland kürzlich heimgesucht hat.
Erster Halt sind die natürlichen Thermalquellen in Thermopylen. Das Wasser ist ganz klar und mit ca. 41 Grad ganz schön heiß, nach Akklimatisierung aber sehr angenehm. Lediglich der dezente Schwefelgeruch ist sehr gewöhnungsbedürftig. Durch die aufsteigenden Nebelschwaden und noch wenig Tageslicht ist der Ort richtig mystisch. Die Mädchen finden es auf jeden Fall ziemlich klasse. Lange Zeit sind wir alleine. Als sich der Pool füllt, setzen wir unsere Reise dezent miefend fort.
Nächster Stopp sind die Klöster von Meteora, die auf hohen Sandsteinfelsen gebaut wurden. Sie gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die verschiedenen Blickwinkel auf die Klöster von den Aussichtsplattformen sind einfach nur wahnsinnig schön. Dabei müssen wir ganz doll auf die Kinder aufpassen, denn manchmal geht es atemberaubend steil in die Tiefe.
Zur Freude der Mädels legen wir noch eine Pause unterhalb der Felsen auf einem Spielplatz in Kastraki ein.
Die wirklich immer hungrige Bande bekommt noch Nudeln in der Sonne, bevor wir die letzte Etappe des Tages starten. Unterwegs können wir sogar noch einen Blick auf den Olymp werfen. Er ist nicht nur der Sitz der Götter, sondern auch der höchste Berg Griechenlands.
Am Vegoritida See beziehen wir im Dunkeln unseren letzten Stellplatz in Griechenland.
Die Morgensonne taucht den See in goldenes Licht. Lange bleiben wir liegen und genießen den Ausblick.
Oh, Griechenland. Wir hatten so unglaublich tolle zwei Monate. Vielen Dank dafür.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen